UNSERE BROTZEIT Indien
Montag den 27.05.2013 ab 18h00 bis 22h00 bereisen wir die unterschiedlich regionalen, indischen Genüsse.
Ausgewählt haben wir für euch *
Rasam * indische Suppe auf Tamarindenbasis
Vindaloh *scharfes indisches Gulasch
Raita * Gurken* Minzdipp auf Joghurtbasis
Dal* Hülsenfrüchte
Bhaji* indischer Gemüsetopf
Naan* Brotfladen
Mango- Lassi* Joghurt- Buttermilch
Wusstet ihr…
Indien weist eine große Landschaftsvielfalt auf. Dabei reicht die Pflanzenwelt Indiens von Hochgebirgsvegetation im Himalaya bis zu tropischen Regenwäldern im Süden. Weite Teile der ursprünglichen Vegetationsdecke sind heute zerstört, stattdessen ist Indien überwiegend durch Kulturlandschaften geprägt. Nur noch etwa ein Fünftel des Landes ist bewaldet, wobei offizielle Angaben hierzu schwanken
In den tieferen Lagen des Himalayas erstrecken sich noch ausgedehnte Wälder. Da die Niederschläge an den Hängen des Gebirges von Ost nach West abnehmen, finden sich im Osthimalaya immergrüne Feucht- und Regenwälder die nach Westen hin lichter und trockener werden.Laubwälder mit Eichen und Kastanien herrschen vor; charakteristisch für den Osthimalaya sind Rhododendren. In höheren Lagen dominieren Nadelbäume, insbesondere Zedern und Kiefern. Die steppen- und wüstenartigen Hochtäler in Ladakh und anderen Teilen des westlichen Innerhimalayas gehen in das trockene Hochland von Tibet über. Die Vegetationsgrenze liegt bei etwa 5000 Metern.
Der weitaus größte Teil der Gangesebene, des Dekkans und der angrenzenden Randgebirge war früher von Monsumwäldern bedeckt; heute gibt es davon nur noch Reste, zumeist in Bergregionen. Die landwirtschaftlich intensiv genutzten Ebenen sind dagegen praktisch waldfrei. Monsunwälder werfen während der Trockenperioden Laub ab. Je nach Niederschlagsmenge und Länge der Trockenperiode unterscheidet man zwischen Feucht- und Trockenwälder, Wälder, die zwischen 1500 und 2000 Millimeter Jahresniederschlag erhalten, werden in der Regel als laubabwerfende Feuchtwälder bezeichnet. Sie herrschen im nordöstlichen Dekkan, Odisha und Westbengalen sowie im Lee der Westghats vor. Bei Niederschlägen zwischen 1000 und 1500 Millimetern im Jahr spricht man von laubabwerfenden Trockenwäldern; diese dominieren in Indien.
Wegen der dünneren Baumkronen haben Monsunwälder ein dichtes Unterholz. Die charakteristische Baumart des Nordens ist der Sal (Shorea robusta), im zentralen und westlichen Dekkanhochland ist es der Teakbaum (Tectona grandis) und den Süden der Halbinsel prägen Sandelholzbäume (Santalum album). Bambusarten sind weit verbreitet.
In den trockeneren Teilen Indiens, wie Rajasthan, Gujarat, dem Westrand des Gangestieflandes oder dem zentralen Dekkan, wachsen die insbesondere medizinisch genutzten, endemischen Niembäume. Im ariden Klima haben sich offene Dornwälder ausgebildet, die in der Wüste Thar in Halbwüstenvegetation mit vereinzelten Dornbüschen übergehen.
Reservierung erwünscht…